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Wenn ich eine Abwechslung vom Alltag suche, abschalten möchte, den Kopf freibekommen, wenn mir in der Großstadt alles zu viel wird und meine Sehnsucht nach Dolce Vita unüberhörbar laut wird, dann hilft nur eins: ein Hotel in Italien buchen, ein paar Lieblingssachen in die Reisetasche werfen – und ab auf die Autobahn! Ich schwöre euch, das ist die beste Methode, um den Alltagsstress hinter sich zu lassen: einfach zu verreisen. Und selbst wenn’s nur ein Kurztrip übers Wochenende ist – der Erholungswert ist riesig. Wie hier, in einem meiner absoluten Lieblingshotels mit Blick auf Verona: dem Relais Fra‘ Lorenzo, das ich euch heute zeigen möchte.

Eigentlich war die Fahrt nach Verona gar nicht geplant – es war ein absolut spontaner Trip. Wir waren in Bozen, das ich gut kenne und sehr liebe, weil die Stadt einfach total süß ist. Und als wir von Bozen zurück nach München fahren sollten, hatte ich überhaupt keine Lust, wieder in den Alltag zu Hause einzutauchen. Mein Wunsch war eigentlich, nicht Richtung Norden zu fahren – sondern genau in die entgegengesetzte Richtung: weiter nach Süden. Die Versuchung war so groß, es einfach auszuprobieren – zu schauen, wie es ist, gegen jede Vernunft genau das zu tun, worauf man gerade Lust hat. Und genau das haben wir gemacht: Statt nach München zurückzukehren, haben wir in Bozen unsere Sachen gepackt und sind weiter nach Verona gefahren. Das war einfach mega! Ich dachte mir nur: Wow – so fühlt sich Freiheit an! Einfach weiterfahren, solange man Lust hat. Und das hat sich sowas von gelohnt – Relais Fra‘ Lorenzo ist definitiv eine der schönsten Entdeckungen in meiner Hotelsammlung geworden.

RELAIS FRA LORENZO – EXKLUSIVSTE TERRASSE VERONAS

Das Hotel liegt auf einer Anhöhe, von der man einen fantastischen Blick auf Verona und auf den Hügel San Leonardo mit der Sehenswürdigkeit Santuario della Madonna di Lourdes hat. Ich habe es so genossen, hier auf der wohl exklusivsten Terrasse Veronas zu sitzen und nach dem Frühstück mit einer Tasse Kaffee die warme italienische Sonne auf der Haut zu spüren. Diese Exklusivität merkt man hier in jeder Kleinigkeit – alles ist mit so viel Liebe und Aufmerksamkeit durchdacht und gestaltet. Und was diesen Ort wirklich besonders macht: die Ruhe. Hier kann man abschalten – und zwar richtig. Und wenn man dann doch wieder Lust auf Stadtleben bekommt, ist man in wenigen Minuten mitten in Verona.

Ich halte übrigens nichts vom Spruch Man nimmt sich mit, wohin man geht – der stimmt einfach nicht. Auf meinen vielen Reisen habe ich gemerkt, wie sehr neue Orte und Erfahrungen mich verändern. Ich hab euch ja schon mal von einem meiner intensivsten Erlebnisse erzählt – vom Cabo de São Vicente und der Transformation, die dort mit mir passiert ist. Klar, so etwas ist selten und besonders, aber ich finde, dass jede Reise uns verändert, uns bereichert und ein weiteres Puzzlestück zu unserer Identität legt. Wenn man an so einem Ort wie diesem hier ist, die italienische Sonne auf der Haut spürt und über Verona blickt – dann macht das was mit einem. Etwas ganz Besonderes.

Ach ja – ich wollte euch unbedingt noch unser Schlafzimmer zeigen: Es war einfach unbeschreiblich schön! Eigentlich war das ganze Hotel wie ein kleines Schmuckstück, das man endlos bewundern kann. Normalerweise mache ich viel mehr Fotos von den Orten, an denen ich übernachte – aber hier war es so schön, dass ich es total vergessen habe. Sorry! Beim nächsten Mal, wenn ich wieder hier bin, zeige ich euch mehr. Oder – noch besser – schaut euch das Relais Fra‘ Lorenzo selbst an. Es ist wirklich die Reise wert!

Übrigens habe ich hier unglaublich gut geschlafen – diese Ruhe außerhalb der Stadt lässt einen wirklich durchschlafen. Ich war das gar nicht mehr gewohnt, keinen Großstadtlärm um mich zu haben. Und auch das Aufwachen war etwas ganz Besonderes. Es ist wirklich erstaunlich, wie an solchen Orten jede Kleinigkeit zu einem Erlebnis wird. Am nächsten Morgen bin ich wach geworden und habe als erstes das Fenster geöffnet – dieser Blick hinaus auf die Terrasse vom Relais Fra‘ Lorenzo und dahinter Verona… den werde ich nie vergessen.

Was meint ihr – nimmt man sich selbst überall mit? Oder verändern uns Reisen und neue Orte? Schreibt’s mir gern in die Kommentare!

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