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Lefkada Verstecktes Paradies Ionisches Meer Reiseblog Blonde Bavaria

Lefkada: Verstecktes Paradies im Ionischen Meer | Griechenland

Stellt euch vor: Man könnte einen Urlaub in der Karibik machen, aber dafür müsste man keinen langen Flug machen – würdet ihr das machen? Ich wäre definitiv dabei! Auf meiner letzten Reise habe ich Lefkada entdeckt, eine traumhaft schöne griechische Insel im Ionischen Meer. Noch vor der Reise wusste ich ungefähr, was mich dort erwartet, aber als ich das türkisfarbene Meer und die weißen Strände gesehen habe, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Die Strände hier sind wirklich so schön wie in der Karibik, Lefkada ist eine der schönsten griechischen Inseln, die ich jemals gesehen habe!

 

Erst bin ich von München nach Athen geflogen und habe dort meine Freundinnen getroffen – wir haben es tatsächlich geschafft, die Flüge so zu buchen, dass wir alle fast zur gleichen Zeit am Athener Flughafen angekommen sind. Da wir noch einen Tag in Athen verbringen wollten, sind wir natürlich als erstes zur Akropolis gelaufen. Es war heiß, sehr heiß, aber der anstrengende Fußweg nach oben zu den Tempeln hat sich gelohnt: die Tempel selbst, die Aussicht und die Stimmung beim Sonnenuntergang waren absolut magic! Man sollte dort unbedingt feste Schuhe tragen, es war ziemlich schwierig, über die riesigen Steinblöcke mit meinen Sandalen zu klettern.

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Am nächsten Tag sind wir mit zwei Autos von Athen über den Kanal von Korinth nach Lefkada gefahren und haben unterwegs die erste Sehenswürdigkeit gesehen. Wir haben eine Pause gemacht und von der Brücke aus zugeschaut, wie die Schiffe durch den Kanal fahren. Dann ging es weiter über die fast 3.000 Meter lange Rio-Andirrio-Brücke zur Halbinsel Peloponnes. Der Weg von Athen nach Lefkada war sehr spektakulär, aber das Schönste haben wir erst auf Lefkada gesehen.

LEFKADA – EIN PARADIES AUF ERDEN

Was ich an Griechenland so gerne mag, ist die Vielfalt. Griechenland auf dem Festland ist ganz anders als die Ionischen Inseln. Und wieder ganz anders als die Kykladen. Zum Beispiel, Mykonos ist eine karge Insel mit wenig Grün, dafür aber jede Menge Action: Die Insel ist laut, bunt, voller Touristen, und der Jetset aus der ganzen Welt chillt und feiert dort. Lefkada ist dagegen ruhig, viel weniger touristisch, voller Nadelbäume und Olivenplantagen und perfekt für diejenigen, die einen ruhigen Urlaub in der Natur verbringen wollen.

 

Die beste Jahreszeit, um Lefkada zu besuchen, ist April-Mai und September. Im Sommer ist es unerträglich heiß, dafür ist Griechenland generell bekannt. Außerhalb der Sommermonate ist es am angenehmsten dort. Selbst im September war es mir auf Lefkada zu heiß, eigentlich wäre es besser gewesen, zwei-drei Wochen später zu kommen.

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Der schönste Strand auf Lefkada ist Porto Katsiki. Er liegt an den steilen, weißen Klippen und die Bucht ist einfach unbeschreiblich schön: weißer Strand, glasklares Wasser und eine unberührte Naturkulisse. Zum Strand kommt man über eine lange Treppe und der Ausblick von der Treppe ist schon absolut atemberaubend. Generell mangelt es Lefkada nicht an Sehenswürdigkeiten. Das alltägliche Leben der Insel ist schon eine Sehenswürdigkeit an sich: authentische Dörfer, typisch griechische Omas in traditionellen schwarzen Kleidern, Esel, Olivenbäume, kleine Fischerhäfen voll mit Katzen in allen Größen und Farben, die man sich nur vorstellen kann und das alles umrahmt vom türkisblauen Meer.

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Was man definitiv auf Lefkada nicht findet: stylische Bars mit Lounge- und Elektromusik, Sternerestaurants und Fünf-Sterne-Hotels mit Hubschrauberlandeplätzen. Hier sieht man keine Sportwagen und keine High Heels. Was man hier aber findet: unbeschreiblich schöne Landschaften, typisch griechische Restaurants und Cafés mit einfacher, aber sehr leckerer Küche. Hier findet man schöne Strände, fast unberührte Natur, Ruhe, Wind, Grillenzirpen, den süßen Duft der Kräuter und nette Griechen. Ein Paradies auf Erden!

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Über die Küche auf Lefkada könnte man ein eigenes Kapitel schreiben. Da ich ein absoluter Feinschmecker bin, ist die authentische Küche auf Reisen für mich immer ein besonderes Erlebnis. Wenn ich irgendwo auf Reisen war und etwas Feines und Leckeres probiert habe, nehme ich das Rezept in meine Sammlung auf und koche es zuhause in München nach. Auf Lefkada ist die Küche mega lecker: alle möglichen Arten von Fisch und Garnelen, davon kann man einfach nicht genug bekommen! Meistens alles vom Grill und deswegen einfach, aber gesund und lecker.

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Und was es hier noch in Unmenge gibt – zum Beispiel wie in Parga, wo wir einen Ausflug gemacht haben – sind kleine Läden mit Souvenirs, Schmuck, Kleidung und allem, was man so im Urlaub brauchen kann. Allein wegen dem Shopping lohnt es sich, Lefkada zu besuchen.

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Zurück ging es genauso wie auf der Hinfahrt: erst über Nafpaktos – hier lohnt es sich, eine kleine Kaffeepause im schönen Hafen zu machen – und weiter über die Rio-Andirrio-Brücke nach Athen. Ehrlich gesagt war ich froh, nach München zu fliegen, da es mit den Erlebnissen fast zu viel wurde – davor hatte ich eineinhalb Monate Ferien an der Côte d’Azur gemacht und war voll froh, endlich zuhause das ganze Fotomaterial auszusortieren, zu bearbeiten und mit euch zu teilen. Aber falls euch das Reisen noch nicht genug ist – schaut euch meinen Blogpost über St. Tropez an!

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